Malta die Sonneninsel

Malta und die Ritter – Geschichten zwischen Festungen, Gassen und goldenen Steinen

Entdecke Malta, Gozo und Comino abseits der Touristenpfade: Stille Orte, beeindruckende Architektur und auf den Spuren der Ritter.

MaLTA

Insel der Geschichten, Steine und Farben

Ich kehre immer wieder nach Malta zurück. Seit über zwanzig Jahren zieht mich dieser kleine Inselstaat im Mittelmeer in seinen Bann. Vielleicht ist es das Licht, das sich golden auf die Kalksteinfassaden legt. Vielleicht sind es die Geschichten, die zwischen den Mauern von Mdina und Valletta flüstern. Oder es ist einfach dieses Gefühl, angekommen zu sein – irgendwo zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Europa und Nordafrika, zwischen Alltag und Magie.
Malta ist für mich mehr als ein Urlaubsziel. Es ist ein Ort, den man immer wieder neu entdecken kann. Ob ich durch die engen Gassen von Birgu schlendere, das Sonnenlicht in der Blauen Grotte einfange oder mir in einem kleinen Straßencafé einen starken Kaffee gönne – jede Reise bringt neue Eindrücke, neue Bilder, neue Geschichten.

Zwischen Geschichte und Gegenwart

Wer einmal durch die Straßen von Valletta gegangen ist, spürt: Diese Stadt erzählt. Von den Rittern des Johanniterordens, von britischer Kolonialzeit, von mutigen Entscheidungen und mediterraner Gelassenheit. Auch Mdina, die „Silent City“, ist ein Ort, der nicht einfach nur besucht werden will – man muss ihn erleben. Und dann gibt es da noch die Tempel aus der Steinzeit, die älter sind als die Pyramiden, die dramatischen Küstenlinien bei Dingli oder Gozo mit seinem ganz eigenen Rhythmus.

Ein Ort für Reisende, nicht für Touristen

Ich sehe Malta nicht durch die Kamera eines typischen Reiseführers. Ich nehme mir Zeit. Beobachte. Warte auf das richtige Licht. Manchmal sind es nur kleine Szenen, die mir im Gedächtnis bleiben – ein alter Mann, der seine Katze auf dem Schoß krault, während er aus dem Fenster schaut. Kinder, die in den Gassen spielen. Das Kreischen der Möwen über der Festung von Senglea.

Meine Beiträge über Malta

Auf dieser Seite findest du alle meine Blogbeiträge rund um Malta. Manche handeln von bekannten Orten, andere führen dich zu eher stillen Plätzen abseits der ausgetretenen Pfade. Ich erzähle dir von meinen Besuchen im Archäologischen Museum, von einer Bootsfahrt bei Sonnenaufgang, von geschichtsträchtigen Gebäuden, Straßen und Stimmungen. Du findest Bilder, Gedanken und viele persönliche Empfehlungen – immer mit einem Blick für das Besondere.

Malta

Malta – Herz und Bühne der Inselwelt

Malta ist das pulsierende Zentrum dieses kleinen Archipels. Hier trifft Geschichte auf Gegenwart, barocke Fassaden auf moderne Lebensfreude. Die Hauptstadt Valletta mit ihren Bastionen, engen Gassen und versteckten Innenhöfen erzählt von Jahrhunderten europäischer Machtspiele – und ist zugleich lebendig, kreativ und überraschend offen. Ich liebe es, mich durch die Straßen treiben zu lassen, innezuhalten, wenn plötzlich ein goldener Sonnenstrahl durch ein Kirchenfenster fällt oder wenn mich das Lachen aus einer Hafenkneipe zur Tür lockt. Malta ist vieles – aber nie langweilig.

Gozo – Die stille Schwester mit starkem Charakter

Gozo ist wie Malta – nur ruhiger, ursprünglicher, erdiger. Hier scheint die Zeit langsamer zu laufen. Ich erinnere mich an Nachmittage, an denen ich einfach nur in einem Café in Victoria saß und den Kirchenglocken zuhörte. Die Landschaft ist dramatischer, die Farben kräftiger, das Leben noch etwas mehr mit der Natur verwoben. Die Tempelanlage Ġgantija, die steilen Klippen bei Sanap oder das kleine Dorf Għarb – Gozo berührt mich auf eine ganz andere Art. Wer dem Trubel entkommen will, findet hier Raum zum Atmen und Staunen.

Comino – Blau, still und fast unwirklich

Comino ist winzig – und doch legendär. Die Blaue Lagune ist ein Naturwunder, das man gesehen haben muss, auch wenn man es sich am liebsten mit weniger Menschen teilen würde. Aber abseits der bekannten Spots gibt es stille Ecken, kleine Pfade, verlassene Buchten und den Duft von wildem Thymian in der Luft. Ich habe hier einen ganzen Nachmittag damit verbracht, dem Licht zuzusehen, wie es über das Wasser wanderte. Comino ist kein Ort zum Erobern – es ist ein Ort zum Verweilen. Für einen Moment. Für ein Bild. Für ein Gefühl.