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KMSKA – Königlichen Museum für Schöne Künste

Ein Tag im Königlichen Museum für Schöne Künste in Antwerpen

Hallo zusammen, hier ist wieder euer Frankfurter unterwegs auf Reisen! Diesmal führt mich mein Weg nach Antwerpen, genauer gesagt ins Königliche Museum für Schöne Künste, kurz KMSKA. Kommt mit mir auf eine Entdeckungsreise durch dieses beeindruckende Museum, das nicht nur durch seine umfangreiche Sammlung an Kunstwerken, sondern auch durch seine prachtvolle Architektur besticht.

Die Begegnung mit den Großmeistern

Kaum treten wir gemeinsam durch die Türen des KMSKA, begrüßen uns Namen wie Peter Paul Rubens, Jan van Eyck, Hans Memling, Anthonis van Dyck und James Ensor. Diese Großmeister der Kunstgeschichte verleihen dem Museum einen besonderen Glanz. Die Schönheit, die uns hier erwartet, ist in jedem Raum spürbar.

Der erste Eindruck: Ein Tempel der Kunst

Schon beim Betreten des stattlichen Gebäudes am Museumplein merkt man, dass das KMSKA mehr als nur ein Museum ist. Die imposanten Treppen, die monumentale Fassade und die Eingangshalle mit ihren wunderschönen Mosaiken schaffen eine Atmosphäre von Opulenz und Erhabenheit. Hier regiert die Kunst in ihrer schönsten Form.

Alte Meister: Rubens und Van Dyck

Unser Weg führt uns zuerst in die Rubens- und Van-Dyck-Säle. Peter Paul Rubens, einer der bedeutendsten Maler der europäischen Geschichte und Vater des flämischen Barocks, ist hier allgegenwärtig. Die Stadt Antwerpen ist stolz auf sein Erbe, und das KMSKA ehrt ihn mit einer umfangreichen Sammlung seiner Werke.

Die hohen Säle bieten einen würdigen Rahmen für Rubens’ Altarbilder wie „Die Anbetung der Könige“ und „Die Taufe Christi“. Diese Meisterwerke treten in Dialog mit den Arbeiten anderer großer Künstler wie Jacob Jordaens und Anthonis van Dyck. Angesichts dieser monumentalen Kunstwerke fühlt man sich klein und überwältigt von der Schönheit und Größe der Kunst.

Modernisten: James Ensor und der Ensorflügel

Nach den alten Meistern zieht es uns in den schneeweißen Ensorflügel, der dem Kunstpionier des Modernismus, James Ensor, gewidmet ist. Das KMSKA verfügt über die größte Ensor-Kollektion der Welt. Hier finden wir unter anderem „Die Austernesserin“, „Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben“ und „Die Intrige“. Diese Werke zeigen die Vielfalt und Tiefe seines Schaffens.

In den Ensor-Sälen erleben wir Ensors Stillleben, frühe Bürgersalons und späte Seestücke, ergänzt durch Kabinette, die weitere Facetten seines Lebenswerks beleuchten. Die kontrastreichen Räume des Museums, von den traditionellen XL-Sälen mit Fischgrätparkett bis zu den modernen, schneeweißen Galerien, bieten ein visuelles und emotionales Erlebnis der besonderen Art.

Fazit: Ein Besuch voller Entdeckungen

Das KMSKA in Antwerpen ist ein Ort, der die Herzen von Kunstliebhabern höherschlagen lässt. Von den alten Meistern bis zu den Modernisten, jede Ecke dieses Museums bietet eine neue Überraschung und eine tiefe Einsicht in die Welt der Kunst. Ich hoffe, ihr habt diesen virtuellen Rundgang genauso genossen wie ich meinen Besuch.

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