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Rotunde von Mosta und das „Wunder von Mosta“

Rotunde von Mosta und das „Wunder von Mosta“

Die Rotunde von Mosta ist ein beeindruckendes Beispiel für neoklassizistische Architektur. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie zu den berühmtesten Kirchen auf der Insel Malta zählt und die Malteser haben sehr viele Kirchen! Die Kirche befindet sich im Zentrum der Stadt Mosta und ist eine der größten Kuppelkirchen der Welt. Die beeindruckende Kuppel, die sich majestätisch über der Stadt erhebt, ist ein unvergesslicher Anblick und lockt jedes Jahr tausende von Touristen an.

Die Rotunde von Mosta eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Maltas. Gleichzeitig ist sie natürlich eine wichtige kulturelle und religiöse Stätte für die Einheimischen. Die Kirche ist für Besucher geöffnet und bietet auch Führungen an, bei denen man mehr über ihre Geschichte und Architektur erfahren kann. Im Inneren der Kirche finden sich wunderschöne Fresken und Gemälde sowie ein prächtiger Altar und eine Kanzel. Die Kuppel ist auch von innen atemberaubend, mit einem riesigen zentralen Lichthof, der das Innere der Kirche mit natürlichem Licht füllt.

Insgesamt ist die Rotunde von Mosta ein absolutes Muss für jeden Besucher Maltas. Ihre Geschichte und Architektur sind faszinierend und ihr Anblick ist einfach atemberaubend. Ein Besuch der Kirche wird garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis während Ihrer Reise auf die schöne Insel Malta.

Das „Wunder von Mosta“

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche weltweit bekannt, als am 9. April 1942 während einer Messe eine deutsche Fliegerbombe durch die Kuppel fiel, aber nicht explodierte. Der Vorfall wird oft als „Wunder von Mosta“ bezeichnet, da keiner der über 300 Menschen, die sich zu dieser Zeit in der Kirche befanden, verletzt wurde. Der Vorfall wurde von vielen als Zeichen des Schutzes Gottes angesehen und die Kirche wurde zu einem wichtigen Symbol des Widerstands Maltas.

Geschichtliches über die Rotunde von Mosta

Die Kirche wurde in den Jahren 1833 bis 1860 erbaut und ist ein wichtiger Teil der maltesischen Geschichte und Kultur. Der Entwurf stammt vom maltesischen Architekten Giorgio Grognet de Vassé, der den Auftrag von der örtlichen Gemeinde erhielt, eine Kirche zu bauen, die groß genug für die wachsende Bevölkerung von Mosta war. Die Rotunde von Mosta wurde auf den Überresten einer älteren Kirche errichtet, die im 17. Jahrhundert gebaut worden war.

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