Slowenien – zwischen Alpenpanorama und Adriazauber
Entdecke ein kleines Land voller Vielfalt – von stillen Bergseen über mediterrane Städte bis zu Höhlenwelten unter der Erde.

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Zwischen Natur, Geschichte und Entdeckerlust
Für einen Reiseblog wie einFrankfurter.de ist Slowenien ein ideales Terrain. Es bietet Fotomotive, die zwischen dramatischer Natur und liebevoll bewahrter Geschichte changieren. Der See von Bled etwa, weltberühmt und dennoch ruhig, wirkt wie gemalt. Das Flüsschen Soča, türkis und wild, durchzieht Landschaften, in denen sich Naturerlebnis und Kriegsgeschichte überlagern. In Ljubljana wiederum mischt sich Jugendstil mit Lebensfreude, die Hauptstadt ist zugleich gemütlich und kreativ.
Mich fasziniert in Slowenien besonders diese Balance: Hier geht alles eine Spur langsamer, persönlicher – und doch fühlt sich nichts rückständig an. Es ist ein Land für Entdecker, die keine Massen suchen, sondern Charakter. Die bereit sind, hinter die Postkartenmotive zu blicken, Geschichten zu hören und Stimmungen einzufangen.
Ob du durch die Karstregion fährst, Burgen erklimmst oder einfach ein altes Kloster besuchst – Slowenien lädt dazu ein, mit allen Sinnen unterwegs zu sein. Der Reiseblog einFrankfurter.de sammelt Eindrücke, Bilder und Gedanken aus einem Land, das viel mehr ist als ein Geheimtipp: Es ist eine Bühne für das stille Staunen.

Zwischen Gipfeln und Gletscherseen – Sloweniens Norden entdecken
Im Norden Sloweniens breiten sich die Julischen Alpen und die Karawanken aus – ein Paradies für Wanderer, Naturfotografen und Ruhesuchende. Hier liegt der berühmte Bleder See mit seiner pittoresken Inselkirche, umgeben von Bergen und dichten Wäldern. Doch wer sich weiter wagt, entdeckt Orte wie Kranjska Gora oder den Triglav-Nationalpark, benannt nach dem höchsten Berg Sloweniens.
Die Alpenregion ist nicht nur eine Landschaft, sie ist ein Lebensgefühl. Morgendliche Nebel, klare Bäche, urige Almen – das alles prägt den Norden. Im Reiseblog einFrankfurter.de habe ich den Sonnenaufgang über dem Bohinj-See festgehalten, bin auf alten Schmugglerpfaden entlanggewandert und habe kleine Kirchen besucht, die wie zufällig in der Landschaft stehen.
Besonders reizvoll sind die Kontraste: Während man im Sommer wandert und badet, laden die gleichen Orte im Winter zum Skifahren oder zum Schneeschuhwandern ein. Es gibt kaum einen Monat, in dem man in Sloweniens Alpen nicht fotografieren möchte. Der Fokus liegt hier auf Natur, Licht und Stille – und darauf, wie ein Land mit seiner Berglandschaft lebt, nicht nur von ihr.
Ljubljana und darüber hinaus – Kulturreise durch Slowenien
Sloweniens Städte sind klein, aber voller Ausdruckskraft. Allen voran Ljubljana: Die Hauptstadt wirkt auf den ersten Blick wie ein Mix aus Salzburg, Paris und einem skandinavischen Dorf. Die Jugendstil-Fassaden, das Schloss über der Altstadt und die von Jože Plečnik entworfenen Brücken machen aus einem Spaziergang durch Ljubljana ein Erlebnis für Architekturliebhaber und Geschichtsfreunde zugleich.
Doch auch andere Städte haben ihre Reize: Ptuj ist die älteste Stadt des Landes, Maribor überrascht mit Weinkultur und studentischem Flair, und in Piran begegnet einem die venezianische Vergangenheit auf Schritt und Tritt. Überall stößt man auf Geschichte – sei es in einem kleinen Museum, in alten Klöstern oder auf Marktplätzen.
Was mir besonders auffällt: In Sloweniens Städten herrscht kein hektischer Tourismus. Man kann schauen, verweilen, sich treiben lassen. In meinem Reiseblog einFrankfurter.de schreibe ich über Gespräche mit Einheimischen, über stille Innenhöfe und über Cafés, die Geschichten erzählen. Sloweniens Städte sind authentisch – und wer ihnen zuhört, wird belohnt.
Unterirdische Wunder – Sloweniens verborgene Welten
Der slowenische Karst ist berühmt – und das zu Recht. Unter der Erde erstreckt sich ein Reich aus Tropfsteinen, Flüssen und spektakulären Höhlensystemen. Die Höhle von Postojna etwa ist nicht nur eine der größten Tropfsteinhöhlen Europas, sie wurde bereits im 19. Jahrhundert touristisch erschlossen – inklusive unterirdischer Bahn. Die nahegelegene Burg Predjama, halb in eine Felswand gebaut, ist ein weiterer Höhepunkt.
Auch die Škocjan-Höhlen, UNESCO-Welterbe, beeindrucken mit einer tiefen Schlucht, unterirdischen Wasserfällen und einem Naturerlebnis, das Gänsehaut erzeugt. In meinem Blog zeige ich Bilder aus diesen dunklen Welten – nicht einfach nur zur Dokumentation, sondern weil dort eine eigene Magie herrscht.
Die Karstregion ist aber nicht nur unterirdisch spannend. Auch oberirdisch zeigt sie ihre Eigenart: Steinmauern, kleine Weingärten, uralte Höfe. Es ist ein Gebiet, in dem Zeit und Raum sich anders anfühlen. Wer Slowenien bereist und nur die Oberwelt kennt, verpasst eine Dimension. Deshalb nimmt einFrankfurter.de dich mit – auch dorthin, wo das Licht nur selten hinreicht.